Kalte Zeiten Fußpflege-Tipps für Herbst und Winter mit Wohlfühlfaktor

Wenn es draußen kälter wird, brauchen die Füße eine Extraportion Pflege. Wir verraten, worauf Sie im Herbst und Winter besonders bei der Fußpflege achten sollten.
Die besten Fußpflege-Tipps für Herbst und Winter

In der kalten Jahreszeit sind unsere Füße besonderen Strapazen ausgesetzt. Deshalb ist eine spezielle Fußpflege-Routine im Herbst und Winter empfehlenswert, um unsere Treter bei Laune zu halten. Warum genau? Nun, im Allgemeinen leidet die Haut im Herbst und Winter besonders unter der trockenen Heizungsluft sowie den kalten Temperaturen. Unsere Füße trifft es jedoch am meisten, denn immerhin stecken sie – oftmals den gesamten Tag über – in schweren Boots oder Stiefeln und sind dazu noch in dicke Socken gehüllt. Die Folgen: Hitzestau, fehlende Luftzirkulation, Schweißfüße. Wir geben Ihnen Fußpflege-Tipps für die kalten Jahreszeiten.

Fußpflege im Herbst und Winter – Socken lüften

Nicht nur im Sommer, nein, auch im Herbst oder Winter sollten Sie neben den Schuhen auch die Socken ausziehen, wenn Sie daheim sind. Laufen Sie am besten barfuß. Die Füße benötigen Luft zum Atmen. Wenn die Temperaturen sinken, neigen wir häufig dazu, die Füße den ganzen Tag über mit Strümpfen zu bedecken. Doch genau das trocknet die Haut aus. Tragen Sie deshalb auch im Herbst und/oder Winter Socken aus Naturfasern. Diese sorgen im Zusammenspiel mit atmungsaktiven Schuhen für einen Temperaturausgleich.  

Fußpflege im Herbst und Winter – regelmäßig Eincremen

Trockene Füße kommen im Herbst und Winter nicht selten vor. Um die Füße vor größeren Beschwerden zu schützen, sollten Sie Ihre Füße am Morgen sowie am Abend mit einer reichhaltigen Creme eincremen. Diese speziellen Fußcremes unterstützen die natürliche Talgproduktion und den Schutzfilm der Haut. Sie haben extrem rissige Füße? Dann holen Sie sich eine Creme mit Urea oder Aloe Vera. Fragen Sie am besten in der Apotheke nach. Extra-Tipp: Einmal die Woche können Sie zusätzlich eine Fußpackung anwenden. 

Fußpflege im Herbst und Winter – Schweißfüße

Die Füße sind in den kälteren Jahreszeiten oftmals zu lange und zu dick eingepackt. Hinzu kommt, dass wir uns länger in beheizten Räumen aufhalten, beispielsweise im Büro. Das Problem: Der Schweiß kann aus den geschlossenen Schuhen nicht ausreichend entweichen und es können Schweißfüße entstehen. Käsegeruch inklusive. Außerdem können sich bei Betroffenen schneller Pilzerkrankungen entwickeln. Tägliches Füßewaschen, regelmäßiges Barfußlaufen, atmungsaktives Schuhwerk sowie dünne Baumwollsocken können Schweißfüßen entgegenwirken.

Tipp: Diese Fußbäder helfen gegen Schweißfüße. 

Fußpflege im Herbst und Winter – kalte Füße

Fussbad selber machen

Tragen Sie zu enge Schuhe? Gehemmte Durchblutung kann eine mögliche Ursache von kalten Füßen sein. Das ist schlecht, zumal sich die Blutgefäße im Herbst und Winter sowieso noch mehr zusammenziehen als sonst. Eisfüße können jedoch zum Beispiel auch durch Diabetes, Übergewicht, Rauchen sowie durch niedrigen oder hohen Blutdruck hervorgerufen werden. Suchen Sie in solchen Fällen sicherheitshalber einen Arzt auf. Doch was hilft denn nun wirklich gegen kalte Füße? Zuerst einmal sollten Sie Schuhe tragen, die nicht zu eng sind und eine gute Durchblutung der Füße ermöglichen. Regelmäßige Fußbäder mit ätherischen Ölen können Linderung bringen, genauso wie Fußmassagen. Auch Wechselfußbäder oder Kneippgänge fördern die Durchblutung und bescheren wärmere Füße. Büro-Tipp: Beine nicht übereinanderschlagen!

Wenn es draußen kälter wird, brauchen die Füße eine Extraportion Pflege. Wir verraten, worauf Sie im Herbst und Winter besonders bei der Fußpflege achten sollten.

Autor:
Michelle Ohl

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