Flanking-Trend Dicke Fesseln loswerden: 3 Behandlungen für schlankere Fußknöchel

Flanking – ein neuer Trend, der die Fußknöchel zum Dekolleté macht. Ja, heute setzen modische Frauen ihre Fußgelenke wieder in Szene. Doch was, wenn dicke Fesseln statt zarter Fußgelenke unter dem Jeanssaum herausblitzen? Dr. Afschin Fatemi, Facharzt für Dermatologie und Leiter der S-thetic Gruppe, weiß, welche Methoden gegen kräftige Fesseln helfen. 

Flanking: Dicke Fesseln loswerden

Übersicht: Top 3 Methoden gegen dicke Fesseln

  1. Die Ulthera-Behandlung
  2. Laserlipolyse
  3. MFL-Laser

Zeig' her Deine Knöchel! Die Frau von Heute krempelt ihre Hosenbeine wieder hoch. Flanking heißt der Trend, der weltweit auf den Straßen und Laufstegen zu sehen ist. Flanking setzt sich aus den Begriffen „flashing“ (aufblinken) und „ankle“ (Knöchel) zusammen. Dicke Fesseln? Doch nicht jede Frau ist mit schlanken, zarten Fesseln gesegnet. Leider helfen bei kräftigen Fesseln Fitness-Einheiten genauso wenig wie eine Ernährungsumstellung. Je älter wir werden, desto mehr nimmt die Elastizität der Haut ab – nicht nur im Gesicht, nein, auch an den Fußknöcheln. Aber wer unter geschwollenen Fußgelenken und dicken Fesseln leidet, muss sich den Flanking-Trend nicht entgehen lassen. Der Experte Dr. Afschin Fatemi, Facharzt für Dermatologie (Schwerpunkt: Ästhetische Operationen) sowie Leiter der S-thetic Gruppe mit 10 Niederlassungen in Deutschland (www.s-thetic.de), erklärt, wie kräftige oder knittrige Fesseln gekonnt in Szene gesetzt werden können – dank sanfter Methoden.

Dr. Afschin Fatemi

Dr. Afschin Fatemi, Facharzt für Dermatologie

1. Die Ulthera-Behandlung

Mit Ultraschall gegen dicke Fesseln ankämpfen? Oh ja, durchaus möglich. Durch den Einsatz der Ulthera-Methode wird die Haut wirksam gestrafft. Ganz ohne Operation. Es werden keine Schnitte vorgenommen. Und so funktioniert die Behandlung genau: Es wird ein Ultraschallkopf über die Haut geführt, der ein Bild auf einem Monitor erzeugt. Mit diesem Bild kann der Arzt feststellen, an welchen Stellen des Gewebes Ultraschallenergie benötigt wird, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Derselbe Ultraschallkopf wird anschließend auch dazu eingesetzt, die Energie in die analysierten Gewebeschichten abzugeben. Auf diese Weise wird der gewünschte Straffungseffekt stimuliert. Eine Verletzung der Hautoberfläche erfolgt dabei nicht. Durch diese fokussierte Ultraschallenergie produziert das Bindegewebe neues Kollagen, wodurch die Haut straffer wird – ein natürlicher Lifting-Effekt sozusagen. Kräftige Fesseln? Adé. 

Nach der Ulthera-Behandlung können die Patienten sofort wieder ihren Alltag aufnehmen, ganz ohne Ausfallzeit. Eine besondere Nachsorge ist nicht nötig. Nach der Behandlung kann es zu einer leichten Rötung der Haut kommen, die jedoch meist nach wenigen Stunden wieder verschwindet. Gleich nach der Behandlung können sich Patienten am Straffungseffekt erfreuen. „Die weitere Straffung der Haut stellt sich nach und nach ein, da sich die unteren Gewebeschichten regenerieren und sich neue, elastische Kollagenfasern bilden. Dieser Prozess dauert bis zu sechs Monate, aber erste Veränderungen bemerkt man sofort“, erklärt Dr. Afschin Fatemi. Die Ulthera-Behandlung wird üblicherweise alle zwei bis drei Jahre wiederholt. So hält man den Straffungseffekt weiterhin aufrecht. Die beschriebene Behandlung kann an beliebigen Stellen des Körpers angewandt werden.

Für wen ist Ulthera geeignet? „Diese Methode empfiehlt sich für alle, die sich nicht operieren lassen möchten, sich aber dennoch feste und straffe Haut wünschen“, so der Experte für Schönheitschirurgie.

2. Laserlipolyse

Mit den gängigen Fettabsaugungsmethoden bekommt man Fettpolsterungen an den Fesseln nur schwierig in den Griff, denn die Fettdepots um die Fußknöchel sind eher gering und leicht verletzlich. Durch die Laserlipolyse werden mit Hilfe des SlimLipo-Lasergerätes schlankere Fesseln geformt, aber auf schonende Weise. Dr. Afschin Fatemi: „Die Behandlung beginnt mit der Betäubung des zu behandelnden Areals an den Fesseln. Der Eingriff selbst dauert nur etwa 10 Minuten und wird mit dem Laser durchgeführt. Die zwei Wellenlängen des Lasers wirken an unterschiedlichen Bereichen. Die erste bewirkt, dass sich das Fett löst, wie Butter in der Sonne. Die zweite Wellenlänge kommt in den tieferen Hautschichten zum Tragen. Die Haut zieht sich wie eine zu heiß gewaschene Jeans zusammen, gleichzeitig wird das Bindegewebe zum Bilden neuer Kollagenfasern angeregt. Damit erreichen wir auch den kosmetischen Effekt strafferer und gesünder aussehender Haut.“ Größere Fettpolster werden mit Hilfe einer Kanüle abgesaugt, kleinere baut der Körper hingegen von selbst ab. Dem Flanking steht dann also nichts mehr im Wege – her mit den 7/8-Hosen.

Die Risiken? Bei dieser ambulant durchgeführten Behandlung fallen die Risiken geringer als bei herkömmlichen Fettabsaugungen aus. Durch die dünnen Kanülen und die sanfte Laserbehandlung werden Hautoberfläche sowie Nerven und Blutgefäße geschont. Zwei Tage später ist der Patient bereits wieder voll einsatzbereit. Eine besondere Nachsorge ist nicht erforderlich. 

3. MFL-Laser

Gegen Krampfadern oder Besenreißer an den Fußknöcheln hat Dr. Fatemi – in jahrelanger Forschung – eine innovative Lasertechnologie entwickelt – eine nicht-invasive Behandlung mit Sofort-Effekt. Nicht nur Krampfadern oder Besenreißer, auch Knitterfältchen, grobe Poren, missglückte Tätowierungen und ungeliebte Härchen können mit der Behandlung des MFL-Lasers korrigiert oder behoben werden. Als erster Laser ermöglicht der MFL-Laser eine nicht-invasive Behandlung in tiefere Hautschichten. „Bisherige Lasersysteme behandeln die Haut in einer Tiefe von 0,5 bis 1, maximal jedoch 1,5 Millimetern", sagt Dr. Fatemi. "Das ist ausreichend, um Haare oder Tätowierungen zu entfernen, grobe Poren zu verfeinern und oberflächliche Knitterfältchen der Haut zu glätten, doch tiefere Hautschichten können so nicht erreicht werden." Der MFL-Laser erreiche als erster Laser diese Schichten und sei dabei als einziger nicht-invasiv.

Zum Behandlungsspektrum des MFL-Lasers gehört etwa die sofortige Straffung der Haut, die durch das Lasern in der tiefen Kollagenschichten erfolgt. Nach dieser Laserbehandlung können vorübergehend Rötung und Schwellungen auftreten. Diese klingen jedoch meist nach kurzer Zeit wieder ab. 

Wogegen wirkt der MFL-Laser noch? Dr. Fatemis MFL-Laser kann zum Beispiel auch für die Varizenbehandlung, Straffung der Gesichtshaut, Reduzierung von Cellulite und auch bei Akne-Beschwerden verwendet werden.

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